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E-Books sind elektronische Bücher.
Die ersten E-Books wurden im Jahre 1988 veröffentlicht.
Die elektronischen Bücher können mit speziellen E-Book-Readern
oder mit einer speziellen Software auf Computern, Tabletts oder Smartphones
gelesen werden.
Die eigenschaften des Originalbuches werden in den elektronischen Ausgaben nachgebildet.
E-Book-Formate sind gegenüber üblicher Dateiformate wie beispielsweise PDF
nicht abgrenzbar.
Bei der Erstellung eines E-Books wird versucht die Inhalte des Originalbuches so gut wie
möglich abzubilden oder zumindest den Text so lesefreundlich wie möglich darzustellen.
Die Eigenheiten des klassischen Buches sollen originalgetreu dargestellt werden. Das bedeutet das eine inhaltliche Abfolge, eine Blätterfunktion und die Einbindung und Anzeige digitaler Lesezeichen
computer- und bildschirmgerecht angezeigt werden sollen.
Die bekanntesten E-Book-Dateiformate sind EPUB und Mobipocket. Es werden jedoch auch Dateiformate wie PDF oder HTML genutzt.
Erwirbt der Käufer eines Originalbuches die Eigentumsrechte an dem Produkt, so erwirbt
er beim Kauf eines E-Books in der Regel nur die Nutzungsrechte.
So steht in den Nutzungsbedingungen der meisten E-Books folgende Rechtsbelehrung:
„Im Rahmen dieses Angebotes erwirbt der Kunde das einfache, nicht übertragbare Recht, die angebotenen Titel zum ausschließlich persönlichen Gebrauch gemäß Urheberrechtsgesetz […] zu nutzen. Es ist nicht gestattet, die Downloads für […] Dritte zu kopieren, […] sie weiterzuverkaufen oder für kommerzielle Zwecke zu nutzen."
Um die Urheberrechte zu schützen wurde bei EBooks das digitale Rechtemanagemet (DRM) angewandt.
Eigentlich wurde DRM eingeführt, um die unautorisierte Nutzung und Verbreitung zu verhindern.
Jedoch fallen als unangenehme Nebenwirkung des DRM starke Einschränkungen in der
Nutzbarkeit auf. So können E-Books bestimmter Anbieter auch nur mit deren Readern wiedergegeben werden.
Auch können die DRM-geschützten E-Books in der Regel nicht ausgedruckt, verliehen oder in andere Formate umgewandelt werden.
Da viele Verbraucherschützer dem Rechtemanagement DRM sehr negativ gegenüberstehen,
nutzen mittlerweile einige Verlage statt dem DRM ein sogenanntes digitales Wasserzeichen.
Durch diese Kennzeichnung des Buches kann jederzeit der Käufer eines E-Books ermittelt werden, falls ein Werk im Internet verbreitet werden sollte.
Davon unberührt bleibt die Möglichkeit das E-Book an Freunde zu verleihen oder weiterzugeben.

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